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„Die Gesellschaft wäre ohne sie ärmer“

Der Fränkische Tag (FT) berichtet am Mi., 01.10.2008, Ausgabe A, Seite 12

ANERKENNUNG Hedwig Steinmetz und Leonhard Kaiser erhielten im Rathaus das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten. OB Andreas Starke würdigte das Jahrzehnte lange Engagement beider.

Der Fränkische Tag (FT) berichtet am Mi., 01.10.2008, Ausgabe A, Seite 12

Bamberg - Hedwig Steinmetz ist seit 40 Jahren die Seele der KAB-Senioren, Leonhard Kaiser war Jahrzehnte lang der Motor des Bürgervereins Wunderburg. Beide haben sich auf ihrem Gebiet uneigennützig für andere und die Allgemeinheit eingesetzt. Dafür erhielten sie jetzt vom Bayerischen Ministerpräsident das Ehrenzeichen, mit dem der Freistaat Frauen und Männer würdigt, die sich über lange Zeit im Ehrenamt verdient gemacht haben.

Bei einer Festsitzung des Ältestenrats im Rathaus überreichte Oberbürgermeister Andreas Starke gestern die Auszeichnungen. Hedwig Steinmetz leitet seit 1995 den Kreisverband der KAB-Senioren, den ihr Vater vor 40 Jahren gegründet hat. Von Anfang an war sie seine Assistentin, fungierte als Reiseleiterin und Schriftführerin. Starke beschrieb das breite Spektrum der Veranstaltungen, die Steinmetz organisiert und leitet: Es reicht von Seniorennachmittagen, Besichtigungen und Vorträgen über gemeinsame Besuche von Gottesdiensten und Thermalbädern bis zu mehrtägigen Auslandsreisen. „Der große Zuspruch, den Sie bis heute durch die Bamberger Seniorinnen und Senioren erfahren, ist letztendlich der verdiente Lohn für Ihre Mühen und das Herzblut, mit dem Sie die Veranstaltungen planen und durchführen.“

Die Gesellschaft wäre mit Sicherheit ein ganzes Stück ärmer, wenn es nicht Persönlichkeiten gäbe, die sich – wie Steinmetz und Kaiser – „in den Dienst der Gemeinschaft stellen, die nicht nach einem Lohn fragen, die viel Zeit opfern und private Interessen in den Hintergrund stellen“, sagte das Stadtoberhaupt. ...        jb