KAB Bamberg

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Ehrennadel für Udo Scherzer

Bericht im Heinrichsblatt, Nr. 16, vom 20.04.2008, Seite 17

Kreisverbandstag der KAB Bamberg-Stadt

Die neue Leitung des KAB-Kreisverbandes Bamberg-Stadt nach ihrer Wahl beim Kreisverbandstag. Fotos: Michel

Bericht im Heinrichsblatt, Nr. 16, vom 20.04.2008, Seite 17

Kreisverbandstag der KAB Bamberg-Stadt

Nach 18 Jahren als Vorsitzender des KAB-Kreisverbands Bamberg Stadt ist Udo Scherzer im Rahmen des Kreisverbandstags im Pfarrheim St. Heinrich in Bamberg für seine besonderen Verdienste mit der KAB-Ehrennadel in Rot geehrt worden. Sie wurde überreicht vom geschäftsführenden Diözesansekretär Ralph Korschinsky und dem stellvertretenden Diözesanvorsitzenden Günter Lahner. Diese Ehrennadel ist die höchste Auszeichnung innerhalb des KAB- Diözesanverbands.

Zu Beginn des Verbandstags informierte Ralph Korschinsky in einem Studienteil zum Thema „Wer nicht wirbt – stirbt“. Erst durch die Auflistung aller Aktivitäten werde deutlich, was die KAB leistet und der Gesellschaft anbietet. Die Leistungen für die Mitglieder sollten daher bei der Werbung stärker in den Vordergrund gestellt werden, so zum Beispiel die kostenlose Beratung im Arbeits- und Sozialrecht und die kostenlose Vertretung vor Arbeits- und Sozialgerichten. Eine beauftragte Werbeagentur habe zudem aufgezeigt, wie die KAB ihr Image verbessern könne.

Neuwahlen

Nach Protokollen, Rechenschafts- und Kassenbericht wurde die Vorstandschaft entlastet. Anschließend fanden die Wahlen für das vollständige Führungs¬gremium statt. Udo Scherzer trat dabei nicht mehr zur Wahl zum 1. Vorsitzenden an. Zu 1. Vorsitzenden wurden Renate Zeißner und Heinrich Hummel gewählt. Zur Seite stehen ihnen Elfriede Eichfelder und Marianne Klebl sowie Udo Scherzer und Norbert Schnugg als Stellvertreter. Kreisverbandspräses wurde Pfarrer Günter Höfer, sein Stellvertreter Pater Titus Wegener.

Auch weitere Posten waren zu besetzen. Barbara Tietze erhält als Schriftführerin künftig Unterstützung von ihrer Stellvertreterin Margit Köhler, um die Seniorenarbeit kümmern sich Hedwig Steinmetz und ihre Stellvertreterin Angelika Pullin. Als Vertreter der CAH (Christliche-Arbeiter-Hilfe) wurde Walter Stillerich gewählt. Beisitzer sind künftig Gerd Kunzmann, Oskar Tomaszek und Edgar Eisenbrand, die Kassenführung übernimmt erneut Beate Korschinsky. Kassenrevisoren sind Barbara Eisenbrand und Siegfried Hendel.

Die nicht mehr gewählten Mitglieder der alten Kreisverbandsleitung, Brigitta Titze, Heinrich Sieber und Karlheinz Dorsch, wurden mit einem Geschenk bedacht.

Für Diskussionen sorgte die Wahl der Beisitzer, die aus Gründen der Parität diesmal nur aus Männern bestehen sollten. Innerhalb der KAB ist die Parität ein wichtiger Grundsatz, daher werden alle Positionen doppelt, sowohl von einer Frau als auch von einem Mann, besetzt.   

Johannes Michel

Kopie des Original-Berichts