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Seniorenwallfahrt 2010 nach Ingolstadt

„Damit ihr Hoffnung habt“

„Damit ihr Hoffung habt“ - dieses Motto des ökumenischen Kirchentages hatten sich auch die Teilnehmer der 15. Seniorenwallfahrt der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Diözesanverband Bamberg e.V auf ihre Fahnen geschrieben.

Bericht im Heinrichsblatt, Nr. 39, am 26.September 2010 in Ausgabe B, Seite 27

Viele KAB-Pilger zogen in das Ingolstädter Münster ein. Foto: Dietmar Stark

Diözesan-Wallfahrt der KAB nach Ingolstadt

„Damit ihr Hoffnung habt“

Bamberg / Ingolstadt (ds) - „Damit ihr Hoffung habt“ - dieses Motto des ökumenischen Kirchentages hatten sich auch die Teilnehmer der 15. Seniorenwallfahrt der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Diözesanverband Bamberg e.V auf ihre Fahnen geschrieben, als sie sich an der Saturn Arena sammelten, wo sie von dem Stadtrat Johann Achhammer begrüßt Wurden. Danach pilgerten sie durch die Fußgängerzone zum Ingolstädter Münster „Zur Schönen Unserer Lieben Frau“.

Der Leitspruch der Wallfahrer zog sich auch wie ein roter Faden durch die gemeinsame Eucharistiefeier und zeigte sich in der Kernaussage der Predigt von KAB-Diözesanpräses Dekan Pfarrer Albert Müller, der erklärte, dass Menschen, die noch hoffen können, die Welt zum Besseren verändern würden.

Er sagte, dass Christen Hoffende seien und auch Grund zur Hoffnung hätten, denn die Hoffnung sei mit und durch Jesus in die Welt gekommen. Dekan Müller definierte Hoffnung als den Glauben, dass sich etwas zum Positiven hin verändern lasse. Deshalb sollen gerade Christen soziales und politisches Engagement zeigen und durch ihre Taten dazu beitragen, dass „Hoffnung“ Realität werde.

Insbesondere verwies Müller auf die zahlreichen Leistungen der KAB in diesen Bereichen - wie die einheitliche Feiertagsregelung, die Anerkennung von Erziehungszeiten und vieles andere mehr. So resigniere die KAB-Familie - trotz etlicher negativer politischer Entwicklungen der jüngsten Zeit nicht, halte an ihrer Hoffnung fest und setze sich weiterhin für gesellschaftliche Veränderungen und soziale Gerechtigkeit ein. Aus diesem Grund gebe es auch - so lange die KAB-Familie lebe, so lange die KAB-Mitglieder ihren Zielen treu blieben - eine berechtigte Hoffnung, die Welt zu verändern.

Im Anschluss an den Gottesdienst aßen die Wallfahrer in einer Ausflugsgaststätte am Auwaldsee zu Mittag und danach folgte der Höhepunkt des Nachmittagsprogramms: eine Stadtführung durch die ehemalige bayerische Landesfestung Ingolstadt.

Die Seniorenwallfahrt war mit 650 Teilnehmern auch heuer wieder die größte KAB-Veranstaltung des Jahres und ist gleichzeitig (nach Angaben der Veranstalter) auch die größte Wallfahrt, die im Bereich des Erzbistums Bamberg organisiert wird.

Quelle: Heinrichsblatt, Nr. 39, am 26.September 2010 in Ausgabe B, Seite 27

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