KAB Bamberg

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60 Jahre in der KAB: Georg Lachmann

Der FT berichtet am 3.1.2015 auf Seite 12:

95. Geburtstag

Immer gesund gelebt

Bamberg - Georg Lachmann sieht man sein Alter wirklich nicht an. Kaum zu glauben daher, dass der Bamberger am Neujahrstag seinen 95. Geburtstag feierte. Auf die Frage, was ihn so jung gehalten habe, antwortete er: „Ich hatte einen gesunden Lebenswandel und immer versucht mich gesund zu ernähren.“

Der FT berichtet am 3.1.2015 auf Seite 12:

95. Geburtstag

Immer gesund gelebt

VON UNSEREM MITARBEITER Harald Rieger
Bamberg - Georg Lachmann sieht man sein Alter wirklich nicht an. Kaum zu glauben daher, dass der Bamberger am Neujahrstag seinen 95. Geburtstag feierte. Auf die Frage, was ihn so jung gehalten habe, antwortete er: „Ich hatte einen gesunden Lebenswandel und immer versucht mich gesund zu ernähren.“ Auch habe er gerne viel Sport betrieben, selten geraucht und nur hin und wieder sich einen Schoppen Wein oder ein Gläschen Bier gegönnt.

Georg Lachmann wurde am 1. Januar 1920 in Neisse (Oberschlesien) geboren. Mit der Mittleren Reife schloss er die zweijährige Handelsschule in seiner Geburtsstadt ab. Danach erlernte er den Beruf des Versicherungskaufmannes.

Nach Krieg und Gefangenschaft verschlug es ihn über Umwege 1946 nach Bamberg zu den Eltern. 1947 konnte er dann beim Arbeitsamt als Verwaltungsangestellter eine Anstellung finden. Er war dort als Vermittler, Nebenstellenleiter in Ebern und Dienststellenleiter in Forchheim bis zum Eintritt in den Ruhestand 1983 beschäftigt.

Beim Arbeitsamt lernte er auch seine spätere Frau Hella kennen. Sie heirateten 1951 in Bamberg. Aus der Ehe gingen drei Kinder, fünf Enkel und fünf Urenkel hervor. Seine Frau verstarb jedoch im Jahre 1991. Mit ihr ist er stets gerne verreist. Er war aber auch ehrenamtlich engagiert. So wirkte er bei der Gründung des Kolping-Bildungswerkes beratend mit. Außerdem war er dort viele Jahre als Kassenprüfer, Vorstandsmitglied und als Beiratsmitglied tätig.

Seit über 60 Jahren ist er Mitglied der KAB, wo er auch mehrere Jahre im Dekanatsausschuss saß. Darüber hinaus engagierte er sich viele Jahre im Pfarrgemeinderat Maria Hilf.