KAB Bamberg

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Die Schulspeisungsprojekte „VONJY AINA“ (= „Leben retten“)

Die Schulspeisungsprojekte werden in erster Linie durch Schüler und Lehrer aus der Grundschule in Bad Kötzing, der Mittagsbetreuung der Grundschule in Rattelsdorf und aus dem Gymnasium in Partizanske, Slowakei getragen.

Dafür sind wir im Madagaskarteam, und natürlich besonders die Schüler und Eltern in Betapoaka und Tsarahonenana in Madagaskar, sehr dankbar.

Die Schulspeisungsprojekte werden in erster Linie durch Schüler und Lehrer aus der Grundschule in Bad Kötzing, der Mittagsbetreuung der Grundschule in Rattelsdorf und aus dem Gymnasium in Partizanske, Slowakei getragen.

Dafür sind wir im Madagaskarteam, und natürlich besonders die Schüler und Eltern in Betapoaka und Tsarahonenana in Madagaskar, sehr dankbar.

In einem ihrer letzten Briefe schreibt uns Suzanne:

„Vielfältig sind die erarbeiteten und angewandten Strategien und Mittel, um allen Kindern die Teilnahme an der Schulspeisung in den Hungermonaten zu ermöglichen: Bemühungen um einen Vertrag, Bemühungen für die finanziell schlechter Gestellten (Eltern mit mehr als 5 Kinder zahlen nur für 3 Kinder). Manchmal sind die Frauen mit ihren Kindern alleine oder die Männer kümmern sich nicht sonderlich darum und wenn dann besondere Schwierigkeiten auftreten, ist die Teilnahme an der Schulspeisung nicht wirklich geregelt.

In diesem Jahr wurde festgestellt, dass Eltern, die seit langer Zeit dabei waren, aus unterschiedlichen Gründen die Schulspeisung nicht mehr annehmen : Die Mütter konnten den Eigenanteil nicht mehr leisten.

Die klimatischen Bedingungen dieser Saison waren sehr schwierig. Die Ernteerträge sind nicht zufriedenstellend und haben Einfluss auf die Teilnahme der Kinder an der Schulspeisung. Nach Gesprächen mit den Kantinenverantwortlichen (Frauen von Fivoy) soll in der kommenden Saison mit den Eltern über ihre Schwierigkeiten gesprochen und nach Lösungen gesucht werden. Ziel soll nach wie vor sein, dass alle Kinder teilnehmen und auch die Regeln eingehalten werden können, d.h. dass die Eltern einen Eigenanteil geben können.“