Der FT berichtete am Donnerstag, 5. Februar 2009, Ausgabe A, Seite 18
KAB zieht Jahresbilanz
AUSZEICHNUNG Der Ortsverband Stegaurach ehrt Christine Staudigel für 25 Jahre Mitgliedschaft.
Stegraurach - Mit einem Gottesdienst begann die Jahreshauptversammlung der KAB Stegaurach. Von den 96 Mitgliedern des Vereins ist etwa noch ein Drittel im Erwerbsleben. Die treuesten Mitglieder trafen sich im Pfarrheim.
Normalerweise ist mit der Jahreshauptversammlung immer ein Vortrag zu einem aktuellen Thema verbunden. Wegen der Erkrankung der Referentin übernahm der Erste Vorsitzende Friedrich Schramm den Vortragsteil. Er berichtete vom erfolgreichen Ablauf des vergangenen Jahres mit Vorträgen zum Erbschaftsrecht und zur Arbeitssituation. 52 Prozent der beschäftigten Bevölkerung sind mit ihrer Arbeitssituation nicht zufrieden. Das müsse zu denken geben.
Überschuss erwirtschaftet
Kassier Franz Stöcklein berichtete in seinem Rechenschaftsbericht, dass im vergangenen Jahr ein Überschuss von 545 Euro erwirtschaftet worden sei. Der Gesamt-Habenstand beträgt 9570 Euro. Darin ist allerdings noch ein Betrag von 4000 DM enthalten, der im Jahre 1999 der Arbeitnehmerbildungs- und Begegnungsstätte Obertrubach als Baudarlehen überlassen wurde. Der Darlehensvertrag sei am 24. März. 2009 zur Rückzahlung fällig. Die KAB Stegaurach erwarte, dass der Darlehensnehmer mit der Ortsgruppe Verbindung aufnimmt, so der Kassier.
Schriftführerin Christine Staudigel und der Vorsitzende gaben einen Ausblick auf die Aktivitäten in diesem Jahr. Es ist ein Faschingstanz vorgesehen, an eine Teilnahme am Faschingsumzug ist im Moment nicht gedacht.
Verantwortung übernommen
Christine Staudigel wurde für 25-jährige Mitgliedschaft im Ortsverband mit einer Urkunde und einer Ehrennadel ausgezeichnet. Der Vorsitzende ließ die Entwicklung Revue passieren. Schon ein Jahr nach ihrem Eintritt übernahm sie einen Posten im Vorstandsteam.1987 wurde Christine Staudigel die weibliche Vorsitzende. Diesen Posten hatte sie bis 2007 inne, dann wechselte sie ins Amt der Schriftführerin. In der Ehrungsurkunde wurde besonders ihr Einsatz für soziale Gerechtigkeit und für die Gewährung der Erziehungszeiten sowie den Erhalt des arbeitsfreien Sonntags gewürdigt. Hervorgehoben wurde auch ihr Bemühen jüngere Menschen für die Bewegung zu gewinnen. Wa