KAB Bamberg

Archivierte News

Förderverein Bildungshaus Obertrubach

Über 7270 Euro investiert

Bei der Jahresversammlung des Fördervereines Bildungshaus Obertrubach - natürlich im Bildungshaus selber - stellte sich die neue Geschäftsfühererin des Hauses Carola Lipfert den Mitgliedern vor.

Bericht im Heinrichsblatt am 18.07.2010, in Ausgabe B, Nr. 29, auf Seite 15

Nach ihrer Jahresversammlung nutzten die Fördervereins-Mitglieder den Grillplatz ihres Bildungshauses in Obertrubach. Foto: aki

Über 7270 Euro investiert

Obertrubach (aki) - Bei der Jahresversammlung des Fördervereines Bildungshaus Obertrubach - natürlich im Bildungshaus selber - stellte sich die neue Geschäftsfühererin des Hauses Carola Lipfert den Mitgliedern vor.

Vorsitzender Udo Scherzer erklärte in seinem Jahresbericht, dass die Auszubildende in der Verwaltung des Bildungshauses, Sonja Schmitt, im Sommer des vergangenen Jahres ihre Lehrzeit beendet habe. Der Förderverein habe diese Lehrstelle mit 6000 Euro bezuschusst. Dieser Ausbildungsplatz sei jetzt mit Theresia Rudrof besetzt und werde weiterhin mit jährlich 2000 Euro (begrenzt auf drei Jahre) vom Verein unterstützt.

Auch werde der Förderverein die Kosten von fast 2000 Euro für die Schulung des Personals am Computerprogramm „Hausmanager“, das unter anderem auch die Rechnungserstellung erleichtere, übernehmen.

Insgesamt werde der Verein das Bildungshaus in den Jahren 2009 und 2010 mit über 7270 Euro unterstützt haben. Angesichts der leider geringen Mitgliederzahl des Vereines sei das ein stolzer Betrag, denn diesem gehörten zur Zeit 55 Einzelmitglieder, der Diözesanverband der KAB, ein KAB-Kreisverband, zwölf KAB-Ortsverbände und die Christliche Arbeiter-Jugend (CAJ) an. Dazu kämen noch als Mitglieder die Kommune Obertrubach sowie die Theatergruppe Gschwand.

Mit dem Förderverein werde, so Scherzer, dokumentiert, dass Personen, Ortsverbände, die KAB und die CAJ hinter dem Bildungshaus stehen. Leider habe der Verein aber immer noch zu wenig Mitglieder, die dies beweisen.

Das Bildungshaus müsse wirtschaftlich weiter nach vorne gebracht werden, damit der Betrieb so effektiv wie nur möglich arbeiten kann. Ohne Zuschuss der Bamberger Erzdiözese werde das Bildungshaus in Zukunft nicht über die Runden kommen. Aber der Zuschussgeber werde sehr genau darauf sehen, wie die Trägerverbände zu ihrem Bildungshaus stehen. Ein zahlenmäßig starker Förderverein wäre dabei ein gewichtiges Argument.

Der Vorsitzende forderte die Mitglieder auf, bei jeder Gelegenheit für das Bildungshaus zu werben. Sie sollten dafür sorgen, dass mehr Ausflüge, Sitzungen, Tagungen und Kurse in das Haus gelegt werden.

Auch Spendengelder aus Aktionen und Veranstaltungen anderer Gruppen könnten in das Haus fließen. Auch sollten sie selbst an Seminaren und Veranstaltungen in Obertrubach teilnehmen.

Quelle: Heinrichsblatt vom 18.07.2010, in Ausgabe B, Nr. 29, auf Seite 15