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50 Jahre KAB Gundelsheim

Der FT berichtet am 24.07.2014 und das Heinrichsblatt am 27.07.2014:

Würde und Zukunft

Gundelsheim - Das Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen der KAB Gundelsheim stand unter dem Motto: „Dem Menschsein Würde und Zukunft geben“. Mit einem Gottesdienst wurden die Feierlichkeiten in der Pfarrkirche eröffnet. Den Gottesdienst zelebrierten die beiden Präses Marianus Schramm und der ehemalige Präses P. Titus Wegener. Musikalisch unterstützte die Lichtblick-Band aus Lichteneiche die Feier.

Der FT berichtet am 24.07.2014 auf Seite 18:

FEST Die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) Gundelsheim feiert 50-jähriges Bestehen.

Würde und Zukunft

Gundelsheim - Das Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen der KAB Gundelsheim stand unter dem Motto: „Dem Menschsein Würde und Zukunft geben“. Mit einem Gottesdienst wurden die Feierlichkeiten in der Pfarrkirche eröffnet. Den Gottesdienst zelebrierten die beiden Präses Marianus Schramm und der ehemalige Präses P. Titus Wegener. Musikalisch unterstützte die Lichtblick-Band aus Lichteneiche die Feier.

Vier Symbole

Das Grundgesetz der Bundesrepublik, die Bibel, die Soziallehre der Kirche und das Grundsatzprogramm der KAB führten symbolisch für die Arbeit des Verbandes durch den Gottesdienst. Als Zeichen der Freude und Dankbarkeit wurden Rosen und Brot zum Altar gebracht. Mit einer KAB-Kerze gedachte man der verstorbenen Mitglieder.

In seiner Predigt unterstrich Pfarrer Marianus Schramm die Aktualität des Themas, die angesichts der vielen Flüchtlinge aus den Krisengebieten deutlich werde, wo man die Menschenwürde mit Füßen trete. Die Würde des Menschen sei nicht austauschbar, sondern gelte für alle gleich und sei deshalb nach den Erfahrungen der NS-Zeit bewusst in das Grundgesetz aufgenommen worden.

Als christliche Begründung für die Menschenwürde verwies er auf die Ebenbildlichkeit Gottes. Jeder Mensch sei einmalig und von Gott angenommen. Die KAB als Verband habe stets die Missstände in der ganzen Welt in den Blick genommen und sich für einen Mindestlohn, aber auch gegen Mobbing, Zeitarbeit oder Massenentlassungen eingesetzt. In Gundelsheim habe man unter anderem durch Vorträge, Unterschriftsaktionen und Spenden auf diese Probleme hingewiesen.