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KAB Deutschland wählt neuen Bundesvorsitzenden

Andreas Luttmer-Bensmann ist neuer Bundesvorsitzender der KAB Deutschlands. Die Delegierten des außerordentlichen Bundesverbandstages wählten in Ludwigshafen den 52-jährigen Osnabrücker KAB-Diözesansekretär mit großer Mehrheit.

Wiedergewählt KAB Bundespräses Johannes Stein

Andreas Luttmer-Bensmann ist neuer Bundesvorsitzender der KAB Deutschlands. Die Delegierten des außerordentlichen Bundesverbandstages wählten in Ludwigshafen den 52-jährigen Osnabrücker KAB-Diözesansekretär mit großer Mehrheit.

Luttmer-Bensmann erhielt 86 Prozent der Stimmen. Die Mehrheit der Delegierten-Stimmen verpasste die Passauer Diözesanvorsitzende der KAB, Angelika Görmiller. Somit kann die satzungsgemäße, paritätische Doppelspitze derzeit nicht besetzt werden. Wiedergewählt wurde mit 88 Prozent Pfr. Johannes Stein aus dem Diözesanverband Trier zum Bundespräses.

Amtszeit bis 2017

Die neue Bundesleitung wird bis zur Neuwahl beim nächsten ordentlichen Bundesverbandstag im Mai 2017 im Amt sein. Neugewählt wurde in Ludwigshafen auch der Bundesvorstand. Ihm gehören Gerlinde Bayer (DV Regensburg), Bernadette Branzk (DV Erfurt), Brigitte Lehmann (DV Münster), Ingrid Schumann (DV Bamberg), Wolfgang Heinberg (DV Essen), Karlheinz Heumann (DV Eichstätt), Günther Salz (DV Trier), Walter Schmid (DV Regensburg), Georg Obermeyer (DV Osnabrück) und Peter Niedergesäss (DV Rottenburg-Stuttgart) an.

Die ehemalige Bundesvorsitzende Regina Stieler-Hinz hatte bereits im Vorfeld erklärt, dass sie nicht erneut kandidieren werde. Laut Satzung endete ihre Amtszeit im Oktober. Stieler-Hinz ist seit  dem 1. Oktober in der Weserstadt Minden Beigeordnete. 

Zentrale Herausforderung

Der neue Bundesvorsitzende Andreas Luttmer-Bensmann ist Familienvater von drei Kindern und wohnt in Bramsche. Er betonte, dass sich der katholische Sozialverband für die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft neu ausrichten muss. "Eine besondere Herausforderung wird es sein, bis zum nächsten Bundesverbandstag im Jahr 2017 passende Strukturen und Arbeitsweisen zu entwickeln, um als verbandliche Aktions- und Wirtschaftsgemeinschaft in Gesellschaft und Kirche zu wirken".