KAB Bamberg

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Nachruf aus Madagaskar

„Unsere“ Frauengruppen auf Madagaskar haben unseren Hans schon während seiner Krankheit in Gedanken und Gebeten begleitet- das hat ihm vor allem deshalb gut getan, weil es dem Sinn der von ihm angestrebten „Partnerschaft auf Augenhöhe“ nahe kam.

Ein Nachruf, der uns für das Requiem aus Madagaskar erreicht hat..

„Unsere“ Frauengruppen auf Madagaskar haben unseren Hans schon während seiner Krankheit in Gedanken und Gebeten begleitet- das hat ihm vor allem deshalb gut getan, weil es dem Sinn der von ihm angestrebten „Partnerschaft auf Augenhöhe“ nahe kam.

Ein Nachruf, der uns für das Requiem aus Madagaskar erreicht hat..

 

Liebe Ingrid, liebe Mitglieder der KAB und Go?nner, liebe Familienmitglieder und Freunde von Hans


Mit großer Bestu?rzung und tiefer Trauer haben wir erfahren, dass Hans verstorben ist.
Mit ihm haben wir einen geliebten Bruder, einen sehr treuen und gescha?tzten Freund und auch einen Go?nner verloren, der immer ein offenes Ohr fu?r unsere Probleme hatte.

Die Nachricht von seinem Ableben ist wie ein gewaltiges Gewitter u?ber uns hereingebrochen und wir haben sie, wie vom Blitz getroffen, vernommen.
Auf madagassisch dru?cken wir das so aus, wenn ein solch schreckliches Ereignis eine Familie trifft - und in diesem Fall unsere Familie und die große Familie Fivoy.

Sahala amin ?ny novakim-baratra izahay

In diesen Zeiten tiefster Finsternis fu?r Ingrid, fu?r die Familien von Hans und Ingrid und fu?r die große KAB-Familie sind wir mit unseren Gefu?hlen tiefer Zuneigung und Anteilnahme bei Euch allen.

Wa?hrend der ganzen Zeit, als Hans sich den Operationen und den Behandlungen unterzog, haben wir sta?ndig nicht nur an ihn gedacht, sondern besonders fu?r ihn gebetet, dass er alles u?bersteht und bald wieder zu Kra?ften kommt.
Aber Gott hat es so gewollt, wie es gekommen ist und wir kommen nicht umhin, seinen Willen zu akzeptieren.

Heute nun sind alle Gruppierungen der Frauen und insbesondere Fivoy tief traurig und beweinen seinen Tod. Es ist kaum mo?glich, die Worte zu finden, die unsere tief empfundene Trauer ausdru?cken kann und die wir Euch u?bermitteln ko?nnen.

Wa?hrend Ihr in Erlangen in einem feierlichen Requiem seiner gedenkt, zelebriert der Regens des Priesterseminars, der Hans perso?nlich von unserem letzten Treffen in Mahafaly kannte, zur gleichen Zeit in der Kirche von Mahafaly in Gemeinschaft mit allen Frauengruppen eine Eucharistiefeier fu?r ihn. Trotz großer ra?umlicher Entfernung sind wir heute im Gebet miteinander vereint.

Hans hat sich (mit ebenso großem Engagement wie Ingrid) unermu?dlich bemu?ht , die Projekte der Frauen zu unterstu?tzen und die Lebensverha?ltnisse der im Leben zu kurz Gekommenen zu verbessern. Dies wird fu?r immer in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben.

Wir versprechen, dass wir alle, die fu?r mehr Wu?rde und Liebe ka?mpfen, niemals fallen lassen werden.

Der Tod von Hans hinterla?ßt eine große Lu?cke, aber wir werden uns sicher weiter bemu?hen, durch unser Engagement fu?r mehr Gerechtigkeit und Frieden diese Lücke auszugleichen.

Mit diesen Worten wollen wir nicht nur unsere tiefe Trauer ausdru?cken, sondern auch sein Verma?chtnis beschreiben, das er hinterlassen hat und das wir in seinem Sinne fortfu?hren werden.

Gott mo?ge ihm all das vergelten, was er Gutes getan hat und ihn fu?r immer bei sich aufnehmen.