KAB Bamberg

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Unfallversicherung

Gut, wenn Sie jemand auffängt.

Wir setzen uns ein für eine gesetzliche Unfallversicherung, die für alle Risiken haftet – in Ihrem Beruf.

Die gesetzliche Unfallversicherung hat sich als eine der Säulen des gesetzlichen Sozialversicherungssystems bewährt. Jede berufliche und ehrenamtliche Tätigkeit ist zwangsläufig mit gesundheitlichen Risiken verbunden. Daher wird diese Versicherung auch ausschließlich von der Arbeitgeberseite finanziert.  

Als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung ist es Auftrag der Berufsgenossenschaften, ihre Versicherten mit allen geeigneten Mitteln vor den Gefahren, die in ihrer beruflichen Tätigkeit begründet sind, zu schützen.  

Bei unfall- und berufsbedingten Erkrankungen ist die gesundheitliche und berufliche Leistungsfähigkeit – ebenfalls mit allen geeigneten Mitteln – wiederherzustellen. Für erlittene Nachteile werden die betroffenen Versicherten angemessen entschädigt.          

Wir fordern:  

  • Die gesetzliche Unfallversicherung darf auch aus ordnungspolitischen Gründen nicht privatisiert werden.           
  • Betriebliche Prävention ist vorrangig Aufgabe der gesetzlichen Unfallversicherung.           
  • Der Ausbau des Arbeitsschutzes unter den Gesichtspunkten einer branchenspezifi schen Prävention und unter Beibehaltung des jetzigen Leistungsumfangs ist sicherzustellen.  
  • Wegeunfälle sind Bestandteil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Unfallversicherung.

Dafür engagieren wir uns in der Selbstverwaltung:  

  • Entsprechend dem Grundsatz „Rehabilitation vor Rente“ sind gezielte medizinische und berufliche Rehabilitationsleistungen anzubieten.  
  • Es gilt präventive Maßnahmen zu entwickeln, um psychische Belastungen und Erkrankungen der Versicherten zu vermeiden.  
  • Eine intensive, individuelle Betreuung der Versicherten ist durch die praxisnahe Gestaltung von Unfallverhütungsvorschriften, berufsgenossenschaftlichen Regelungen und Informationen zu erzielen.